Der Kurpark wurde im 19. Jahrhundert im englischen Stil angelegt und umfasst ein Areal von 4,7 ha. Bepflanzt mit Baumarten aus aller Herren Länder, darunter auch ein Mammutbaum (1876 gepflanzt), ist er ein beeindruckender Kontrast zum natürlichen Baumbestand des Thüringer Waldes.
Im Frühjahr entfalten unzählige Rhododendren ihre duftende Pracht. Hier können Sie auch das Heilwasser der Ludowingerquelle Friedrichroda probieren. Das ist genau die richtige Stärkung für eine ausgedehnte Wanderung zum und auf dem Rennsteig. Es handelt sich um das natürliche Heilmittel im Luftkurort Friedrichroda. Durch den Genuss führen Sie Ihrem Körper wichtige Mineralien zu und halten sich damit fit.
Ein Abstecher zur nahegelegenen Marienglashöhle mit einer der schönsten und größten Gipskristallgrotten Europas ist zu empfehlen. Auf dem Weg zum Rennsteig haben Sie einen herrlichen Blick auf den Gottlob, den Hausberg von Friedrichroda. Unweit des Wanderweges befinden sich auch die Überreste der ehemaligen Schauenburg, dem Sitz des ersten Thüringer Landgrafengeschlechts, den Ludowingern. Sie erreichen auf Ihrer Wanderung schließlich den Berggasthof Tanzbuche. Hier soll früher ein Platz für Sommersonnenwendfeste gewesen sein.
Nun sind es nur noch etwa 800 Meter bis auf Deutschlands berühmtesten Wanderweg. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Wandern auf dem Rennsteig.